
Buchempfehlungen*
Schocke Dein Umfeld, indem Du (mehr) Bücher liest! Herrschaften, heutzutage wird zu wenig gelesen. Um dem entgegenzuwirken, empfehle ich an dieser Stelle 20 Bücher.
Mit den ersten zehn Büchern kann man sich wunderbar weiterentwickeln (Sachbücher), mit den weiteren zehn Büchern ist Unterhaltung auf höchstem Niveau garantiert (Romane). Die Auflistung stellt keine Hackordnung dar. Ich habe keine Verbindung zu den Verlagen oder gar Autoren.
Sachbücher
Meine Empfehlung: Die Sachbücher nicht nur einfach lesen, sondern sie richtiggehend auseinander nehmen. Sprich: Markierungen machen, Zusammenfassungen schreiben und sie mehrmals lesen. Dafür benötigt man Zeit. Daher lautet mein Vorschlag, sich ein Sachbuch pro Quartal vor die Brust nehmen. Die Liste ist amerikanisch geprägt. Dies bedeutet, dass Marketing-Gefasel in Kauf genommen werden muss, um wertvolle Informationen zu gewinnen.
„Miracle Morning“ – Hal Elrod (Amazon I Thalia I Hugendubel)
Zu viele Menschen starten ihr Leben lang planlos in den Tag. Den Tag gezielt zu beginnen, ist hochgradig sinnvoll. Eine Morgenroutine ist dafür extrem hilfreich.
„High Performance Habits. Die Kunst, außergewöhnlich zu werden“ – Brendon Buchard (Amazon I Thalia I Hugendubel)
Welche Gewohnheiten haben extrem erfolgreiche Menschen gemein? Dieses Werk animiert zu viel Selbstreflexion und verschafft Klarheit sowie Motivation.
„Die Prinzipien des Erfolgs“ – Ray Dalio (Amazon I Thalia I Hugendubel)
Wie trifft man gute Entscheidungen? Warum lohnt es sich, im Leben häufig zu scheitern? Wie führt man Menschen? Wie legt man sein Geld sinnvoll an? Dieses Buch gibt elementare Denkanstöße.
„Der reichste Mann von Babylon“ – Geroge S. Clason (Amazon I Thalia I Hugendubel)
Woran mangelt es den Menschen in Deutschland mitunter am meisten? Am Wissen zum Thema Finanzen. Dieses Buch gibt einem eine gute Portion Finanzbildung mit, die in den Schulen traditionell auf der Strecke bleibt.
„Die Kunst, sich nicht ablenken zu lassen“ – Nir Eyal (Amazon I Thalia I Hugendubel)
Je weiter der technische Fortschritt geht, desto schwerer ist es, sich auf das Wesentliche zu fokussieren. Dieses Buch bietet eine Vielzahl von geeigneten Strategien, um dem entgegen zu wirken.
„Die Smartphone-Epidemie. Gefahren für Gesundheit, Bildung und Gesellschaft“ – Manfred Spitzer (Amazon I Thalia I Hugendubel)
Du schaust gerade auf einem Bildschirm. Das machst du wahrscheinlich täglich stundenlang und das seit vielen Jahren. Hier wird erläutert, warum man seinen Konsum regulieren sollte.
„Sehen, was andere denken“ – Joe Navarro (Amazon I Thalia I Hugendubel)
Kommunikation besteht im Großen und Ganzen aus Körpersprache und Mimik. Viele machen sich ellenlang über jedes Wort Gedanken, verschwenden aber keinen an die nonverbalen Faktoren. Hierbei handelt es sich um eine Art Lexikon der Körpersprache.
„In die Sonne schauen“ – Irvin D. Yalom (Amazon I Thalia I Hugendubel)
Das Sterben ist eine entscheidende Komponente des Lebens. Allerdings wird das im westlichen Kulturraum flächendeckend verdrängt. Wer mit dem Tod eines geliebten Menschen oder einer schweren Krankheit umgehen muss, findet hier viele Denkanstöße und sicherlich auch Trost.
„Die globale Überwachung“ – Glenn Greenwald (Amazon I Thalia I Hugendubel)
Seitdem wir mit dem Internet Neuland betreten, ist es mit der Unschuldsvermutung nicht mehr weit her. Staaten und Unternehmen sammeln ohne Rücksicht auf Verluste alles, was nur irgendwie möglich ist. Wer glaubt, dass ihm das egal sein kann, ist falsch gewickelt.
„Wir werden dich töten. 977 Tage in der Hand von Piraten“ – Michael Scott Moore (Amazon I Thalia I Hugendubel)
Dieses Sachbuch geht als einziges Richtung Unterhaltung. Es zeigt auf, wie gut es einem selbst im stressigen Alltag doch geht und dass der Mensch in der Lage ist, sich an schwerstmögliche Situationen anzupassen.
Romane
Die ersten drei Romanempfehlungen haben eines gemeinsam: Es handelt sich um klassische Utopien, die zeigen, dass Freiheit nicht garantiert ist und die Besitzer der Macht, auch in Demokratien, immer hinterfragt werden müssen. Intolerante Ideologien und Dogmen sind gefährlich, egal ob sie von ganz links oder ganz rechts kommen.
„1984“ – George Orwell (Amazon I Thalia I Hugendubel)
In diesem Klassiker geht es um einen allmächtigen Überwachungsstaat, der es einem unfassbar schwer macht, die eigene Privatsphäre zu schützen. Orwells „Farm der Tiere“ ist ebenfalls eine Pflichtlektüre.
„Schöne Neue Welt“ – Aldous Huxley (Amazon I Thalia I Hugendubel)
Dieser Roman beschreibt eine Gesellschaft, in der einem das Selbstdenken abgenommen wird. Jeder hat seine vorgesehene Rolle zu erfüllen. Wer gedanklich abweicht, begibt sich auf gefährliches Glatteis.
„Fahrenheit 451“ – Ray Bradbury (Amazon I Thalia I Hugendubel)
In diesem Roman wird individualistisches Denken durch die Feuerwehr bekämpft, die Bücher verbrennt. Die Menschen haben zu konsumieren und werden durchgängig berieselt.
„Und Nietzsche weinte“ – Irvin D. Yalom (Amazon I Thalia I Hugendubel)
Von den Schriftstellern, die in den letzten 20 bis 30 Jahren aktiv waren, ist Yalom mein absoluter Lieblingsautor. Für mich sind sämtliche Romane aus seiner Feder empfehlenswert. Im genannten Roman bringt er Nietzsche und Freud zusammen und gibt einen tollen Einblick in ihr Denken.
„Das Parfüm“ – Patrick Süskind (Amazon I Thalia I Hugendubel)
Ein stilistisches Meisterwerk, das ich immer wieder gerne lese. „Die Geschichte eines Mörders“ spielt im Frankreich des 18. Jahrhunderts. Für mich ist es ohne Zweifel der beste Roman eines deutschsprachigen Autors der letzten 50 Jahre.
„Giovannis Zimmer“ – James Baldwin (Amazon I Thalia I Hugendubel)
Der Roman handelt von einer homosexuellen Liebschaft im Paris der 1950er Jahre. Damit halten sich die Verbindungspunkte zu meinem Leben in Grenzen. Baldwin geht aber dermaßen schön mit der Sprache um, dass man sich nicht in den Hauptfiguren wiederzufinden braucht, um das Buch von der ersten bis zur letzten Seite zu genießen.
„Der Weg zurück“ – Erich Maria Remarque (Amazon I Thalia I Hugendubel)
Remarques erster Roman, „Im Westen nichts Neues“, dürfte jedem ein Begriff sein. Man kann „Der Weg zurück“ als zweiten Teil betrachten. Es wird thematisiert, wie es war, aus dem 1. Weltkrieg zurück nach Deutschland zu kommen. Sämtliche Romane von Remarque sind lesenswert.
„Das Bildnis des Dorian Grey“ – Oscar Wilde (Amazon I Thalia I Hugendubel)
Hätte Wilde doch nur mehr Romane geschrieben! Seine Beobachtungsgabe und sein Sinn für Ironie sind einmalig gewesen. Dieser Roman ist beste Unterhaltung.
„Narziß und Goldmund“ – Hermann Hesse (Amazon I Thalia I Hugendubel)
Wer einen schwachen Roman von Hesse sucht, wird niemals fündig werden. Sämtliche Romane von ihm sind empfehlenswert. Der Schreibstil ist überragend und der Inhalt regt zum Denken an. Ich hätte auch „Der Steppenwolf“, „Unterm Rad“, „Das Glasperlenspiel“ oder „Siddhartha“ nennen können.
„Narrenweisheit oder Tod und Verklärung des Jean-Jacques Rousseau“ – Lion Feuchtwanger (Amazon I Thalia I Hugendubel)
Ich werde nie verstehen, warum Feuchtwanger heutzutage – vergleichsweise – „unbekannt“ ist. In diesem sprachlich auf dem höchsten Niveau agierenden Roman fällt der französische Philosoph Rousseau einem Mord zum Opfer.
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