Roman

Nietzsche und Goethe wären heutzutage auch bloß zwei Kellerkinder

Worum geht es in dem Roman?
Kein Zweifel, Friedrich Nietzsche und Johann Wolfgang von Goethe waren brillante Denker. Nur stellt sich eine Frage: Würden sie, heutzutage geboren, intellektuell noch so aufblühen können, wie sie es damals bekanntermaßen taten? Die Anzahl von Genies sinkt mit der Zunahme von Ablenkungsmöglichkeiten. Vor lauter Konsum und kurzfristig anhaltenden Befriedigungen verliert der moderne Mensch den Fokus auf das Wesentliche.
Unbewusst bemerkt das auch der angehende Abiturient Tristan Median. Obschon überdurchschnittlich begabt und mit denkbar viel Potenzial ausgestattet, droht ihm in Bezug auf das Abitur das Scheitern. Um sprichwörtlich fünf vor zwölf hört er auf, die Schuld für seine bescheidenen Leistungen bei anderen Menschen zu suchen. Vielmehr beginnt er damit, diversen Widerständen trotzend, sein Leben umzukrempeln.
Seine Geschichte erzählt, mit welchen Unzulänglichkeiten gegenwärtig junge Menschen und insbesondere junge Männer klarkommen müssen: Eine konturlose berufliche Zukunft, verschwommene Geschlechterrollen, Konsumkult und das Phänomen der politischen Korrektheit, welches selbst vor Kindern und Jugendlichen keinen Halt macht.
Mit welcher Intention wurde der Roman geschrieben?
Der Gegenwartsgesellschaft in Deutschland soll ein Spiegel vorgehalten werden. Obwohl die Hauptfigur des Romans ein junger Mann von 18 Jahren ist, handelt es sich nicht um einen Jugendroman. Dies soll nicht heißen, dass der Roman für junge Leser uninteressant wäre – ganz im Gegenteil.
Was hat es mit dem Wort „Kellerkinder“ auf sich?
Im wörtlichen Sinne ist ein Kellerkind eine Person, die im Kellergeschoss einer Wohnung oder eines Hauses aufgewachsen ist. Im übertragenen Sinn ist es jemand, der nicht sieht, was für wunderbare Möglichkeiten einem das Leben bietet. Durch Ablenkung, wenig Selbstbewusstsein und fehlende Förderung lebt ein Kellerkind im Kellergeschoss des Lebens mit zu wenig Kontakt zur Außenwelt und verschwendet all sein Potenzial.
Wo kann man den Roman kaufen?
Praktisch überall! Ob als Bestellung beim kleinen Buchhändler um die Ecke unter Nennung der ISBN-Nummer XX oder bei den bekannten Buchhändlern Amazon, Thalia und Hugendubel. Über Amazon gelangt man, nebenbei erwähnt, an eine Leseprobe.
Auf absehbare Zeit wird es keine E-Book-Variante geben.
Sind Rezensionen erwünscht?
Absolut! Für mich ist eine ehrliche Rezension ein Zeichen von Anerkennung. Dabei ist mir eine aussagekräftige dreisterne Beurteilung viel lieber als eine kurze „Super Buch!“-Rezension mit fünf Sternen.
Was kostet der Roman?
Faire 9,99 €. In meinem Debütroman stecken unzählige Stunden Arbeit. Nach dem Schreiben konnte ich mich nicht in das gemachte Bett eines Verlages legen. Ich bin eine Ein-Mann-Band, die sich neben dem Schreiben um die optische Aufbereitung sowie das Marketing kümmert. Und in der Instandhaltung des Blogs stecken auch Zeit und Geld.