
Mein Name ist Fabian Yada und ich trete hier als Autor und Blogger in Personalunion auf. Mein aktuelles Buch, Nietzsche und Goethe wären heutzutage auch bloß zwei Kellerkinder, findest du hier.
Mittlerweile bin ich keine 20 mehr. Mein Gesicht werde ich nicht zeigen, da die Inhalte zählen sollen und ich nicht unnötig viel Aufmerksamkeit auf meine Person ziehen möchte.
Warum? Ich bin regulär arbeitstätig und möchte nicht, dass eines Tages aufgebrachte Menschen auf der Matte der Chefetage stehen und meinen Kopf fordern. Schließlich könnte ich etwas schreiben, das nicht im Einklang mit dem Weltbild der ein oder anderen sensiblen Seele steht.
Wir leben in einer Gesellschaft, die sich zunehmend schwer damit tut, andere Meinungen zu akzeptieren. Es bedarf immer weniger, um als homophob, frauenfeindlich oder rassistisch bezeichnet zu werden. Frei nach dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Mit dieser Wahrnehmung stehe ich mit Sicherheit nicht allein da. Damit leugne ich keinesfalls, dass es Homophobie, Frauenfeindlichkeit und Rassismus gibt. Die Definitionen werden aber immer diffuser.
Ich möchte nicht darauf verzichten, Fakten auszusprechen, nur weil diese instrumentalisiert werden könnten. An sachlicher Kritik in Bezug auf meine Person habe ich nicht das Geringste auszusetzten. Meinungsvielfalt ist etwas Erstrebenswertes.
Politisch gehöre ich ideologisch weder dem linken, noch dem konservativen („rechts“ sagt man ja nicht) Spektrum an. Abhängig vom Thema schlägt das Pendel in die eine oder andere Richtung aus. Als Bürger möchte ich einfach gut regiert werden. Wer bzw. welche Partei das macht, ist mir herzlich egal.